PFAS“ steht für „Per- und Polyfluoralkylsubstanzen“, die aus drei einzelnen Fluorchemikalien bestehen: Perfluoroctansäure (PFHO), Perfluorheptansäure (PHFO) und Perfluorhexansäure (PFHxO). Der Artikel von Mother Jones beschreibt die Arten von Krebs, die diese Verbindungen verursachen können, einschließlich Non-Hodgkin-Lymphom und Nierentumoren.
Was ist ein PFAS?
PFAS sind eine Art Chemikalien, die häufig in Kleidung, Möbeln und anderen Produkten verwendet werden. Diese Chemikalien können zerfallen und in die Umwelt gelangen, wo sie von Pflanzen und Tieren aufgenommen werden können. Wenn diese Tiere oder Pflanzen die PFAS fressen, kann dies gesundheitsschädlich sein. PFAS wurden mit Krebs bei Menschen und Tieren in Verbindung gebracht.
Die schädlichen Auswirkungen von PFAS auf die menschliche Gesundheit sind gut untersucht. Im Jahr 2017 ergab eine in der Zeitschrift Environmental Health Perspectives veröffentlichte Studie, dass die Exposition gegenüber PFAS das Risiko für Leberkrebs erhöhen kann. Eine weitere im Jahr 2018 veröffentlichte Studie ergab, dass die Exposition gegenüber PFAS das Risiko für Prostatakrebs erhöhen kann. Diese Studien verdeutlichen, wie schädlich PFAS sein können, insbesondere wenn sie ihnen regelmäßig und über einen längeren Zeitraum ausgesetzt sind.
Wenn Sie über Ihre PFAS-Exposition besorgt sind, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen. Es gibt Möglichkeiten, die Belastung durch diese Chemikalien zu reduzieren, ohne Ihre Gesundheit zu gefährden.
Geschichte von PFAS
Ein Grund dafür, dass PFAS so besorgniserregend ist, liegt darin, dass die Verbindungen in der Umwelt abgebaut werden und als endokrine Disruptoren wirken. Sie wurden mit bestimmten Krebsarten in Verbindung gebracht, darunter Leukämie bei Kindern.
PFAS wurden erstmals im Zweiten Weltkrieg als ungiftiger Feuerlöschschaum erfunden. Sie wurden in einer Vielzahl von Konsumgütern verwendet, darunter Lebensmittelverpackungen, Kleidung, Möbel und Teppiche. Doch erst vor kurzem erkannten Wissenschaftler, wie schädlich diese allgegenwärtigen Verbindungen für den Menschen sein könnten.
Die Menge an PFAS, denen Menschen ausgesetzt sind, ist seit ihrer ersten Entdeckung aufgrund ihrer weit verbreiteten Verwendung und schlechten Abfallbewirtschaftungspraktiken wahrscheinlich erheblich gestiegen. Im Jahr 2018 kündigten die Gesetzgeber in Massachusetts einen Plan an, bis 2040 landesweit alle Produkte, die PFAS enthalten, aus dem Verkehr zu ziehen.
Wie verursachen sie Krebs?
PFAS sind persistente und toxische Verbindungen, die mit verschiedenen Gesundheitsproblemen, einschließlich Krebs, in Verbindung gebracht werden. Die Verbindungen werden in der Umwelt abgebaut und können als endokrine Disruptoren wirken, was bedeutet, dass sie die natürlichen Hormone des Körpers beeinträchtigen können. Dies hat Wissenschaftler zu der Annahme veranlasst, dass PFAS für einige Krebsarten, einschließlich Leukämie bei Kindern, verantwortlich sein könnten. Klagen wegen PFAS-Krebs sind eine beliebte Option für viele Menschen, bei denen PFAS-Krebs diagnostiziert wurde. Sie ermöglichen es Menschen, eine Klage gegen das Unternehmen einzureichen, das das Produkt hergestellt oder hergestellt hat. Darüber hinaus können sie Geld aus dem Vergleich erhalten, wenn sie den Prozess gewinnen. PFAS sind eine Gruppe von Chemikalien, die seit Jahrzehnten in Industrie- und Haushaltsprodukten verwendet werden. Sie werden häufig in Wassersystemen, der Isolierung von Gebäuden und anderen Produkten verwendet. PFAS kommen sowohl in der Luft als auch im Wasser vor, was sie zu einem Problem macht, da sie in die Umwelt gelangen und in die Nahrungskette gelangen können.
In einer in Environmental Science & Technology veröffentlichten Studie heißt es, dass PFAS das Krebsrisiko erhöhen können, indem sie die Hormone des Körpers stören. Die Studie ergab auch, dass PFAS das Wachstum von Tumoren in tierischen Zellen fördern können.
Forscher der University of Utah überprüften 51 Studien, die sich mit der Frage befassten, wie PFAS Krebs verursachen können. Die überwiegende Mehrheit dieser Studien zeigte Zusammenhänge zwischen der PFAS-Exposition und einem erhöhten Krebsrisiko.
Die EPA hat erklärt, dass es „ausreichende Beweise“ dafür gibt, dass PFAS gefährlich für die menschliche Gesundheit sind. Die Food and Drug Administration hat diese Chemikalien auch als „bedenkliche Chemikalien“ eingestuft, was bedeutet kosmi, dass sie für die menschliche Gesundheit schädlich sein können.
Welche Risiken bergen sie für die menschliche Gesundheit?
PFAS ist eine Familie persistenter, hochgiftiger Chemikalien, die in der Fertigung und anderen Anwendungen verwendet werden. Sie können unter anderem die Leber schädigen und den Hormonhaushalt des Menschen stören. Einige spezifische PFAS verursachen beim Menschen Krebs, darunter Perfluoralkylsäuren (PFAAs), Perfluoroctansäuren (PFOA) und Perfluordecansäuren (PFDA).
Wie werden Frauen und Kinder PFAS ausgesetzt?
Der größte Teil der PFAS-Exposition entsteht durch den Kontakt mit Boden oder Wasser, die Substanzen enthalten können, die mit PFAS kontaminiert sind. Menschen können PFAS auch über die Nahrung ausgesetzt sein, da es sich dabei um industrielle Schadstoffe handelt, die in Nutzpflanzen gelangen können. Schwangere Frauen und Kinder sind besonders gefährdet, weil ihr Körper Chemikalien anders verarbeitet als der von Erwachsenen.
PFAS ist eine Art Chemikalie, die in vielen Produkten verwendet wird, darunter Wasserversorgung und Feuerlöschschaum. Frühere Studien haben gezeigt, dass PFAS im menschlichen Körper chemische Verbindungen bilden kann, die gesundheitsschädlich sein können.
So kann es zu einer PFAS-Exposition kommen: PFAS können in Lebensmitteln und Wasser enthalten sein oder bei Beschädigung des Produkts freigesetzt werden. Sie werden auch bei Herstellungsprozessen freigesetzt, beispielsweise wenn Unternehmen Schaumstoffe herstellen.
PFAS können sich im Laufe der Zeit im Körper ansammeln, was zu einer Kontamination von Nahrungsmitteln und Wasserquellen und schließlich zur Exposition von Menschen führt. Bei schwangeren oder stillenden Menschen kann die Exposition gegenüber PFAS die Entwicklung des Gehirns und des Körpers ihrer Kinder beeinträchtigen. PFAS wird mit einer Reihe von Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter auch Krebs. Studien haben ergeben, dass die Exposition gegenüber PFAS das Risiko für die Entwicklung seltener Tumore namens Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) und Hodgkin-Lymphom erhöhen kann. Darüber hinaus wurde die Exposition gegenüber PFAS mit einem erhöhten Risiko für andere Krebsarten wie Eierstockkrebs und Schilddrüsenkrebs in Verbindung gebracht.
Die von PFAS ausgehenden Gefahren müssen angegangen werden, bevor noch mehr Menschen betroffen sind. Der
Umgang mit der Exposition gegenüber diesen Chemikalien
PFAS-Chemikalien sind eine Gruppe stickstoffhaltiger, nicht krebserregender Verbindungen, die in einer Vielzahl industrieller Anwendungen eingesetzt werden, darunter Feuerlöschschaum, Lebensmittelverpackungen und Papierprodukte. PFAS werden mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen bei Arbeitnehmern und Bevölkerungsgruppen, die ihnen ausgesetzt sind, einschließlich Krebs, in Verbindung gebracht.
Die chemischen Gruppen umfassen mehr als 500 verschiedene Substanzen, aber die drei am häufigsten vorkommenden PFAS sind Perfluoroctansäure (PFOA), Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) und Perfluoroctansulfonat (PFOS). Alle diese Chemikalien wurden einst in großem Umfang in kommerziellen Produkten verwendet, bevor sie als besonders schädlich identifiziert wurden.
Die Exposition gegenüber PFAS kann aus einer Reihe von Quellen stammen, darunter Luftexposition, Aufnahme von kontaminiertem Wasser oder Nahrungsmitteln und Hautkontakt mit Produkten, die PFAS enthalten. Verschlucken ist die häufigste Art und Weise, wie Menschen PFAS ausgesetzt werden. Etwa die Hälfte aller Menschen, die diesen Chemikalien chronisch ausgesetzt sind, weisen Anzeichen oder Symptome auf, die auf eine Verunreinigung des Trinkwassers hinweisen. Eine hohe Belastung kann auch durch den Kontakt mit Löschschaum entstehen, der auf Flugzeugträgern und anderen militärischen Einrichtungen eingesetzt wird.