Manuela Escobar, geboren im Mai 1984 als Tochter von Pablo Escobar und Maria Victoria Henao, hat ihr Leben der Aufgabe gewidmet, sich vom kriminellen Erbe ihres Vaters zu distanzieren.
Manuela war schon in jungen Jahren gezwungen, ständig in Bewegung zu sein, da ihr Vater als Drogenboss bekannt war.
Die Tochter einer so berüchtigten Persönlichkeit in der kolumbianischen Drogenwelt zu sein, hatte seine Vorteile, wie zum Beispiel extravagante Geburtstagsgeschenke.
Allerdings brachte das Aufwachsen unter diesen Umständen auch erhebliche Herausforderungen und Nachteile mit sich.
Manuelas Reise ist geprägt von ihren Bemühungen, sich von den Verbrechen ihres Vaters zu befreien und ihren eigenen Weg zu gehen.
Im zarten Alter von neun Jahren erlebte Manuela Escobar 1993 das tragische Ende ihres Vaters Pablo Escobar.
Im Gegensatz zu anderen Mitgliedern ihrer Familie blieb Manuela von jeglichen kriminellen Vorwürfen verschont.
Doch trotz ihrer sauberen Vergangenheit fällt es ihr schwer, den anhaltenden Einfluss der abscheulichen Taten ihres Vaters abzuschütteln.
Irgendwann in den 1990er Jahren verschwand Manuela aus der Öffentlichkeit und wurde viele Jahre lang nicht gesehen.
Ihre Abwesenheit hat die rätselhafte Aura, die ihr Leben und ihren Aufenthaltsort umgibt, nur noch verstärkt.
Profil Zusammenfassung
Attribut | Einzelheiten |
Name | Juana Manuela Marroquin Santos (Manuela Escobar) |
Geburtsdatum | 25. Mai 1984 |
Alter | 39 Jahre alt im Jahr 2023 |
Geburtsort | Kolumbien |
Sonnenzeichen | Zwillinge |
Staatsangehörigkeit | kolumbianisch |
Ethnizität | kolumbianisch |
Religion | Christian |
Vater | Pablo Escobar |
Mutter | Maria Victoria Henao |
Geschwister | Sebastian Maroquin (Juan Pablo) |
Beruf | Hausfrau und Geschäftsfrau |
Wer ist Manuela Escobar?
Manuela Escobar wurde am 25. Mai 1984 in Kolumbien als Tochter von Pablo Escobar und Maria Victoria Henao geboren.
In dieser Zeit hatte sich Pablo bereits als prominenter globaler Drogenboss etabliert und sich einen berüchtigten Ruf erworben.
Manuela hat ein älteres Geschwister namens Juan Pablo, der später seinen Namen in Sebastian Maroquin änderte und eine Karriere als Architekt und Autor verfolgte .
Aufgrund der Umstände ihres Vaters verlief Manuelas Erziehung alles andere als gewöhnlich.
Zu ihrer Sicherheit wurde sie nicht an einer öffentlichen Schule angemeldet und erhielt stattdessen Heimunterricht.
Am 13. Januar 1988 ereignete sich ein traumatisches Ereignis, als ihr Vater Opfer eines Bombenanschlags wurde und Manuela auf einem Ohr das Gehör verlor.
Trotz der Komplexität rund um ihren Vater erlebte Manuela aufgrund seines riesigen Reichtums, den er durch den Drogenhandel angehäuft hatte, ein Leben in Luxus.
Pablo überhäufte sie mit extravaganten Geschenken und bastelte sogar ein Einhorn, indem er einem Pferd ein Horn und Flügel anbrachte.
Leider erlag das Tier später einer schweren Infektion.
Ihre gemeinsame Zeit war jedoch nur von kurzer Dauer, da die Regierung und andere Behörden Anfang der 1990er Jahre ihre Verfolgung von Pablo verstärkten.
Als Reaktion darauf befahl er seiner Frau und seinen Kindern, in einem sicheren Haus unter staatlichem Schutz Zuflucht zu suchen.
Im Dezember 1993 wurde Pablo bei einem Fluchtversuch tödlich erschossen.
Der Tod des berüchtigten Drogenbosses markierte ein neues Kapitel für Manuela Escobar und ihre Familie.
Anschließend verschwanden sie auf mysteriöse Weise, es kam jedoch zu sporadischen Sichtungen.
Die Frage bleibt: Wo sind sie hin?
Wo ist Manuela Escobar jetzt?
Nach dem Tod von Pablo Escobar im Jahr 1993 flohen seine Familie, darunter auch Manuela, aus Angst um ihr Leben aus Kolumbien .
Sie waren besorgt über Racheangriffe rivalisierender Banden, die sie ermorden wollten.
Zunächst suchten sie in verschiedenen Ländern Zuflucht, erhielten aber leider negative Reaktionen.
Schließlich landeten Manuela und ihre Familie in Mosambik, Afrika, wo sie zwei Wochen lang zusammen blieben.
Von dort zogen sie weiter nach Brasilien und ließen sich später in Argentinien nieder.
In Argentinien nahmen sie neue Identitäten an: Aus Manuela Escobar wurde Juana Manuela Marroquin Santos und ihr Bruder nahm den Namen Sebastian Marroquin Santos an.
Ihre Mutter änderte auch ihren Namen von Maria Victoria Henao in Maria Isabel Santos Caballero.
Dieses neue Kapitel brachte für Manuela positive Veränderungen.
Sie konnte eine reguläre Schule besuchen, was einen deutlichen Unterschied zu ihrer früheren Erfahrung als Hauslehrer darstellt.
Unterdessen nutzte ihre Mutter ihre neue Identität, um eine erfolgreiche Karriere in der Immobilienbranche zu verfolgen.
Doch 1999 wurde Maria (ehemals Maria Victoria Henao) als Witwe von Pablo Escobar entlarvt.
Sowohl sie als auch ihr Sohn wurden wegen Urkundenfälschung, Geldwäsche und unerlaubter Vereinigung festgenommen.
Sie verbrachten einige Monate im Gefängnis, bevor sie mangels Beweisen gegen sie freigelassen wurden.
Was ist mit Manuela Escobar passiert?
Manuela blieb nach dem Tod ihres Vaters diskret präsent und ist insbesondere das einzige Familienmitglied, das nie verhaftet wurde.
Die Situation änderte sich jedoch, als ihre Verwandten festgenommen wurden und die Nachricht von deren Anwesenheit im Land bekannt wurde, wodurch ihre neue Identität ans Licht kam.
Bedauerlicherweise kursierten Gerüchte, dass sie beträchtliche Mengen an illegalem Drogengeld besessen habe, das gestohlen worden sei.
Der Vorfall führte dazu, dass sie wieder in Angst und Verzweiflung lebte.
Obwohl ihre Mutter und ihr Bruder ihr Leben wieder aufbauten, blieb Manuela weiterhin unauffällig.
Womit verdient Manuela Escobar ihren Lebensunterhalt?
Aufgrund ihrer bewussten Vermeidung öffentlicher Aufmerksamkeit sind nur begrenzte Informationen über Manuela Escobar verfügbar.
Inzwischen haben ihre Familienmitglieder einen anderen Weg gewählt, indem sie ihre Erfahrungen in veröffentlichten Büchern und Medieninterviews weitergegeben haben.
Im Jahr 2014 veröffentlichte ihr Bruder Sebastian unter seinem richtigen Namen Juan Pablo Escobar „Pablo Escobar: My Father“.
Laut Juan Pablo hat Manuela mehrere Selbstmordversuche erlebt und lebt derzeit bei ihm und seiner Frau, wobei ihr Wohlergehen und ihre Sicherheit oberste Priorität haben.
Manuela ist derzeit 37 Jahre alt und lebt weiterhin diskret, da sie aufgrund des berüchtigten Erbes ihres Vaters lieber unauffällig bleibt.
Manuela Escobars Vermögen
Nach dem Tod von Pablo Escobar im Jahr 1993 wurde sein riesiger Reichtum von den kolumbianischen Behörden beschlagnahmt.
Das Vermögen des berüchtigten Drogenbosses wurde zum Zeitpunkt seines Ablebens auf etwa 30 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Infolgedessen wurden alle mit ihm verbundenen Vermögenswerte und Besitztümer von den Behörden beschlagnahmt molly ephraim.
Unter diesen Umständen ist es schwierig, das Nettovermögen seiner Tochter Manuela Escobar zu bestimmen, da es höchst unwahrscheinlich ist, dass sie einen nennenswerten Teil des Vermögens ihres Vaters geerbt hat.
Häufig gestellte Fragen
Sie ist die Tochter von Pablo Escobar, dem berüchtigten kolumbianischen Drogenboss.
Sie und ihre Familie flohen aus Kolumbien und ließen sich unter falschen Namen in Argentinien nieder.
Sie lebt ein privates und zurückgezogenes Leben in Argentinien. Sie hat nie öffentlich über ihren Vater gesprochen.
Sie stand ihm sehr nahe und er liebte sie sehr. Er würde alles tun, um sie glücklich zu machen. Sie sah auch die Gewalt, die er verursachte.
Sie hat versucht, sich von seinem Erbe zu distanzieren und ein normales Leben zu führen. Sie hat ihren Namen und ihre Identität geändert. Sie hat jegliche Medien- oder Social-Media-Präsenz vermieden.